Visitenkarten
Auffallen
Ein möglicher Partner oder Kunde erhält im Geschäftsleben nicht nur Ihre Visitenkarte. In der Masse möchten Sie hervorstechen. Denn eine Visitenkarte dient nicht nur als Informations- sondern auch als Werbeträger. Bestenfalls bleibt sie in Erinnerung. Mit allzu marktschreierischer Eigenpräsentation sollten Sie aber vorsichtig sein, um nicht unseriös zu wirken. Bessere Wirkung erzielen Sie mit besonderen Materialien oder Formaten.
Aber womit?
Am weitesten verbreitet sind Visitenkarten aus Papier oder Karton, mit etwa 200 – 300 g/m³. Je hochwertiger Papier und Druck, desto positiver werden auch Sie, Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt eingestuft. Um aufzufallen können Sie z.B. strukturiertes Premiumpapier verwenden. Möglich sind auch Visitenkarten aus Holz, transparentem Kunststoff, Metallen oder Leder.
Druck
Neben dem verwendeten Material unterscheiden sich Visitenkarten auch nach dem Druckverfahren. Gängig ist für eine kleine Auflage der Digitaldruck, wohingegen größere Stückmengen im qualitativeren Offset-Verfahren gefertigt werden.
Zusätzlich können Schmuckfarben und Veredelungen wie Schutzlack oder Cellophanierung verwendet werden.
Vorne, Hinten, Innen
Typisch sind einseitige Visitenkarten. Um mehr Informationen, wie eine Anfahrtsskizze, ein Foto oder eine anderssprachige Übersetzung anzubieten, kann auch die Rückseite verwendet werden. Klapp-Visitenkarten eignen sich z.B. als Terminkärtchen, für Sammelaktionen, oder wenn man ein großes Leistungsspektrum bekannt geben möchte.
Gestanzt
Mit einer Stanzform sind noch weitere Alleinstellungsmerkmale zu erzielen. Von abgerundeten Ecken über ein ausgestanztes Logo bis hin zur individuellen Form haben Sie die Wahl.
Damals...
Wann die erste Visitenkarte übergeben wurde lässt sich heute nicht mehr feststellen. Ihre Daseinsberechtigung in Europa hat die „Besuchskarte“ aber erst, als mit Ende des Mittelalters die Kunst des Lesens und Schreibens Einzug gehalten hat. Damals kündigte man seinen Besuch in einem hohen Haus mit einer kleinen Namenskarte an, die der Diener dann dem Hausherrn oder der Hausdame überreichte.
Und heute...
Bis heute hat sich die Visitenkarte natürlich weiter entwickelt und wird zumeist im Berufsleben eingesetzt. Bei einem geschäftlichen Erstkontakt informiert sie das Gegenüber nicht nur über Namen und Kontaktdaten, sondern gibt auch die Position im Unternehmen an.
Sogar in dieser von digitalen Medien bestimmten Zeit hat die Visitenkarte nicht an Bedeutung verloren. Lassen Sie trotzdem technische Errungenschaften nicht ungenutzt. Bieten Sie Ihrem Geschäftskontakt doch einen QR-Code auf der Visitenkarte an. Damit lassen sich alle relevanten Daten sofort digitalisieren und Ihr Gegenüber hat z.B. die korrekte Telefonnummer gleich nach dem Scan am Handy.